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Besonder Begriffe aus der Produktbeschreibung
von CRAFT und WATER finden Sie hier erklärt.

Ad Hoc Reporting

Berichterstellung "auf Anforderung". Im Gegensatz zum Standard-Reporting werden Berichte über Reporting-Tools oder OLAP-Analysen dann erstellt, wenn der Informationsbedarf dazu gegeben ist. Werden diese Informationen öfter benötigt, kann aus einem Ad-hoc-Bericht ein Standard-Bericht erzeugt werden (z.B. nach entsprechender inhaltlicher und optischer Aufwertung des Berichts).

After-Sales-Service

After-Sales Service beschreibt Serviceleistungen, z.B. Service-Hot-Line, die dem Kunden nach Kauf des Produktes gewährt werden.

Back Office

Frei übersetzt "Büro im Hintergrund". Die Mitarbeiter eines zentralen Back Office einer Firma können die Kollegen im Front Office, d.h. beim Kunden, den Rücken stärken. Das Back Office versorgt sie mit relevanten Informationen und Analysen. Es kann Tätigkeiten zur Entlastung übernehmen bzw. delegieren und stellt sein geballtes Know-how zur Verfügung.

BI

Mit Business Intelligence (BI) können alle informationstechnischen Instrumente zusammengefasst werden, die das Auswerten von unternehmensweit verfügbarem Wissen unterstützen. Der Begriff und das Konzept Business Intelligence wurden 1993 von der Gartner Group geprägt. BI beschreibt die Zugriffs- und Analysemöglichkeiten von Endanwerdern auf im Unternehmen gespeicherte Daten und Informationen. BI Softwarelösungen umfassen Führungsinformationssysteme (EIS, DSS), Lösungen für Abfrage und Reporting, multidimensionale Analyse (OLAP) sowie für Data Mining (MIS).

CAS

Computer Aided Selling ist die Bezeichnung von Anwendersoftware für PC-Netzwerke und Notebooks zur Unterstützung von Verkaufsorganisationen. Die vorrangigen Ziele von CAS sind Steigerung der Effizienz der Verkaufsorganisation, Systematisierung der Marktbearbeitung und Erhöhung der Verkaufsabschlüsse.

CBT

Das Lernen mit dialogfähigen Kommunikationssystemen. Schon heute informieren viele Unternehmen ihren Außendienst via neue Medien (Intranet, Business-TV, CD-ROMs) über neue Produkte und deren Spezifikationen. über den Einsatz von Bewegtbildern und Videosequenzen werden computergestützte Lernprogramme in Zukunft auch im Bereich des affektiven Lernens eingesetzt (Verkaufstraining, Persönlichkeitsentwicklung). Im Gegensatz zu CBT erfolgt bei WBT (Web Based Training) das Lernen über das World Wide Web.

CRM

Customer Relationship Management ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Unternehmensführung. Er integriert und optimiert auf der Grundlage einer Datenbank und Software zur Marktbearbeitung sowie eines definierten Verkaufsprozesses abteilungsübergreifend alle kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Vertrieb, Kundendienst, F&E, u.a.. Zielsetzung von CRM ist die gemeinsame Schaffung von Mehrwerten auf Kunden- und Lieferantenseite über die Lebenszyklen von Geschäftsbeziehungen. Das setzt voraus, dass CRM-Konzepte Vorkehrungen zur permanenten Verbesserung der Kundenprozesse und für ein berufslebenslanges Lernen der Mitarbeiter enthalten.

Cross Docking

Die Einbindung der mit Lieferanten getroffenen Liefervereinbarungenmachen die Cross-Docking-Funktionen zu einem wertvollen Optimierungstool. Die Ware wird quasi "just in time" angeliefert und verweilt nicht länger als nötig im Lager. Selbst die Steuerung der Cross-Docking Ware von der Entladung direkt auf die Bereitstellfläche des Warenausgangs ist problemlos möglich.

CSS

Ein Customer Service System ist ein System zur Servicesteuerung und Serviceunterstützung. Neben der Zuteilung der Aufträge für den Kundendienst, meist auch ein HelpDesk zur Beantwortung der häufigsten Kundenprobleme.

CTI

CTI ist die Verknüpfung von Telefonanlage und EDV. Die Telefonanlage ist direkt mit der Kundendatenbank des Unternehmens verbunden. Jeder Call Center Agent erhält so direkt auf seinem Bildschirm alle kundenrelevanten Daten, um zum Beispiel Bestellungen aufzunehmen und direkt weiterzuleiten. Wenn alle Kundenbetreuer beschäftigt sind, speichert die Anlage eingehende Anrufe oder leitet sie je nach Bedarf an ein anderes Call Center weiter.

Customer Lifetime Value

Die Verfolgung des Customer Lifetime Value als Zielgröße im Marketing stellt ein Konzept dar, sich nicht nur an dem kurzfristigen, in einer Periode mit einem Kunden erzielbaren Erfolg zu orientieren, sondern sich an dem langfristigen Wert der Kundenbeziehung mit all seinen Ein- und Auszahlungsströmen zu orientieren. Der Customer Lifetime Value ist in der Regel um so höher, je höher die Kundenzufriedenheit ist.

Data Mining

In großen Datenmengen verstecken sich oft Informationen, Muster und Strukturen, die erst durch gezieltes Filtern und Zusammenbringen einen Wert erhalten. Data Mining erfüllt diese Aufgabe, indem es Daten intelligent verknüpft und so für die Unternehmensführung nutzbar macht. Richtig ausgewertet, ergeben beispielsweise die Informationen über Lagerzeit, Kaufvorlieben und Reklamationen eines Autos Hinweise für die Preisgestaltung oder das Produktmarketing.

Data Warehouse

Sammlung aller relevanten Daten im sogenannten »Warenhaus«, damit diese dann per Data Mining oder mit anderen Analysetools (z. B. OLAP) analysiert und ausgewertet werden können

Database Marketing

Anhand vorher festgelegter Kriterien werden Daten gefiltert, um den entsprechenden Kunden per Anruf oder Mailing gezielte Angebote zu machen. Dadurch kann zum Beispiel eine Bank Kunden ab einem bestimmten Kontostand Anlagevorschläge machen oder nur verheirateten Männern einen Brief zum Bausparen schicken. Der Agent im Customer Interaction Center sieht auf dem Bildschirm, welche Aktivitäten gerade laufen. Im Gespräch kann er so individuell auf den Kunden eingehen und der Datenbank wiederum neue Informationen zur Verfügung stellen

DPP

Direct Product Profitability

E-Commerce

Electronic Commerce dient als Sammelbegriff für die Nutzung von Computer-Netzen für den Handel und andere kommerzielle Zwecke. Bekanntester Teilbereich ist das Online-Shopping. E-Commerce bietet vor allem drei Vorteile: Er kombiniert verschiedene Wertschöpfungsketten, beschleunigt Abläufe durch verbesserte Kommunikation und steigert damit die Effizienz. Um auch interne Anwendungen wie Intra- oder Extranets zu berücksichtigen, wird oft auch der erweiterte Begriff Electronic Business verwendet.

ERP

Enterprise Ressources Planning ist ein Überbegriff für Systeme zur internen Unternehmensplanung, -steuerung, -abwicklung und -kontrolle. Wird auch häufig als Back-Office - Anwendung bezeichnet.

Front Office

Unter Front Office-Anwendungen versteht man Einrichtungen und Applikationen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Service, die dem direkten Kundenkontakt dienen, z.B. CRM-Systeme.

Helpdesk

Wissensbasiertes Datenbanksystem, das ein Call Center bei der Beantwortung eingehender Fragen unterstützt. Weiter dient es zur Verfolgung und Analyse häufig auftretender Fragen und Problemen von Kunden.

Interactive Selling Systeme

Diese Programme sind speziell für den Einsatz im Verkaufsgespräch konzipiert. Sie reichen vom elektronischen Katalog bis zum Konfigurationssystem. Moderne ISS-Systeme können auch ohne Verkäufer über das Internet vom Kunden selbst bedient werden (Unassisted Selling).

Lebenszyklus

Das Lebenszyklusmodell beschreibt, dass Märkte, Produkte und Technologien unterschiedliche Phasen (Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung und Versteinerung) bezüglich ihres Umsatzpotentials durchlaufen. Der Marktzyklus beinhaltet mehrere Technologiezyklen, die wiederum sich in Produktzyklen unterteilen. Die Dauer der Zyklen und einzelnen Phasen kann dabei auf einzelnen Märkten von sehr unterschiedlicher Länge sein.

MDE

Mobile Daten Erfassung

OLAP

Die Softwaretechnologie OLAP analysiert große Datenbestände multidimensional durch einen schnellen, interaktiven Zugriff auf unterschiedliche Schichten der Daten. OLAP impliziert rasche Abfrageergebnisse und eine intuitive Bedienung der Oberfläche.

One-To-One Marketing

Marketing, das sich in seiner Idealausprägung an den spezifischen Bedürfnissen jedes einzelnen Kunden orientiert.

Opportunity-Management

Opportunity-Management stellt ein System dar, welches spezifische Verkaufschancen bei Kunden herausfiltert, priorisiert und deren Bearbeitung und Nachverfolgung unterstützt. Somit ist es möglich potentielle Käufer zu finden und proaktiv zu agieren.

POS

Point of Sale: Kassen, Check out Counter, etc

SFA

Vertriebsinformationssystem (VIS). Schwerpunkt ist die Anwendung im Vertriebsinnen- und außendienst. SFA-Software bildet Vertriebsprozesse ab und unterstützt den internen Ablauf (Workflow).

Target Costing

Target Costing ist ein Instrument zur Gestaltung kundenoptimaler Produkte unter Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse, der Kosten und des Preises. Es werden nicht wie bei der traditionellen Zuschlagskalkulation Zielpreise kalkuliert, sondern retrograd in Abhängigkeit der Kundenbedürfnisse Zielkosten.

TCO

Total Cost of Ownership: Gesamtkosten von Lösungen

USP

Der USP (Unique Selling Proposition) bezeichnet den gegenüber den Kunden kommunizierten einzigartigen Verkaufsvorteil, der die Produktleistung des Unternehmens von der seiner Wettbewerber abhebt.

WA-Daten

Warenausgangsdaten

WE-Daten

Wareneingangsdaten

Workflow-Management

Ablauforganisation von Vorgängen und Geschäftsprozessen. Workflowmanagement-Systeme haben die Aufgabe, Büroprozesse zu unterstützen, d.h. die Bearbeitungsfunktionen aufzurufen und die jeweiligen Arbeitsschritte zu kontrollieren, so dass ein automatischer Arbeitsablauf gemäß den Prozesserfordernissen gestaltet wird. Sie erhöhen die Effizienz der Prozessbearbeitung und gewinnen deshalb an Bedeutung z.B. in der Reklamationsbearbeitung und an der Schnittstelle zwischen Vertriebsinnen- und Außendienst.
EDIFACT
Unter elektronischer Vernetzung (EDI, Electronic Data Interchange) wird der automatisierte Datenaustausch zwischen Geschäftspartnern verstanden, wobei die Daten ohne Medienbruch per Datenfernübertragung vom Anwendungssystem des Senders zum Anwendungssystem des Empfängers übermittelt werden.
Die bekannteste Form elektronischer Vernetzung ist EDIFACT (Electronic Data Interchange For Administration, Commerce And Transport), die zur Harmonisierung der elektronischen Datendarstellung beim Dokumentenaustausch in Industrie und Handel, Verwaltungen, Geldinstituten und im Transportwesen sorgt und so die Überwindung firmenspezifischer Lösungen ermöglicht. Unabhängig von der technischen Übertragung wird durch EDIFACT sowohl für den Datenträgeraustausch als auch die Datenfernübertragung die internationale Weiterverarbeitung für eingegangene Bestellungen, Anfragen, Rechnungen, Mahnungen etc. ermöglicht, ohne die bisher eingesetzten Verarbeitungsprogramme grundsätzlich zu ändern. Hierzu sind Programme (EDIFACT-Konverter) erforderlich, die die Daten vom internen Format automatisch in das EDIFACT-Format konvertieren. Als ausführende Instanz von EDIFACT fungiert ein EDIFACT-Gremium nebst Arbeitsgruppen, das von der EU und der UNO unterstützt wird. Vorteile der elektronischen Vernetzung sind v.a. in der Zeitersparnis und der Reduktion von Aufwand und Fehleranfälligkeit bei der Datenübertragung zu sehen. Darüber hinaus ermöglicht sie auch eine Erweiterung der Dienstleistungspalette für Kunden (z.B. Bereitstellung umfangreicherer Informationen), die Festigung der Geschäftsbeziehung durch Verknüpfung mit Geschäftsprozessen des Kunden sowie die Reorganisation interner und externer Abläufe.
Stochastik
aus dem Griechischen: eine an der Wahrscheinlichkeit orientierte Betrachtungsweise in den Naturwissenschaften und in der Statistik; besagt, dass bei Massenerscheinungen Aussagen nicht ganz exakt gemacht werden können, sondern nur unter Berücksichtigung gewisser zufälliger Abweichungen vom empirisch ermittelten Mittelwert.
FIFO /LIFO
aus der Logistig: FIFO ist die abkürzung für First in-First out, LIFO die Abk für Last in-First out. Es handeldt sich um Strategien wie Lager beschickt werden. In moderenen optimierenden ERP-Systemen wird dieses FIFO Primnzip in der Regel durchbrochen.